#58 Bühne frei für die technische Dramaturgin Kristina Malyseva und den Software-Entwickler Benedikt Mildenberger

Shownotes

„(Künstliche Intelligenz) verändert unsere sozialen Interaktionen [...] es nimmt einfach auf sehr viel Einfluss und so wird es auch auf den Theaterkontext Einfluss nehmen.“ (Kristina Malyseva)

Mit wenigen Begriffen ein komplettes Theaterstück schreiben? Das funktioniert mithilfe der KI-gestützten Software „amazing plays“, die die technische Dramaturgin Kristina Malyseva und der Software-Entwickler Benedikt Mildenberger gerade im Rahmen ihrer Residenz an unserer Akademie für Theater und Digitalität entwickeln.

„Unglaublich viel Kreativität steckt da drin und da kann man sich für alle möglichen Situationen Ideen abholen.“ (Benedikt Mildenberger)

Und Linda durfte die Software in dieser Folge sogar testen: Die KI wird mit einem übergeordneten Thema und dem Zeitpunkt, in dem die Geschichte spielen soll, gefüttert und innerhalb von Minuten generiert sie u.a. eine Kurzgeschichte, ausführliche Rollenprofile und am Ende mehrere Szenen inklusive Regieanweisungen – eben einen vollständigen, dramatischen Text für die Bühne.

Wie genau das funktioniert, was „amazing plays“ kann und z.B. ChatGPT nicht, in welche spannenden Projekte Kristina und Benni sonst noch involviert sind und was sie genau in ihrer Residenz an der Akademie machen, erfahrt ihr in dieser Folge.

Außerdem stellt Linda die Frage: Besteht nicht die Gefahr, dass Softwares wie „amazing plays“ bald Dramaturg*innen und Texter*innen ablösen werden?

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